Aktivitäten
Schön, dass Sie sich für unsere
Eifelvereins-Ortsgruppe interessieren!
Die Ortsgruppe Düren bietet ein abwechslungsreiches Programm an.
Dies sind die Tageswanderungen die meist wöchentlich durchgeführt werden,
sowie jeden Mittwoch ein bis zwei Halbtagswanderungen.
Kultur und Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu kurz.
Zusätzliche Wanderungen werden durch die Tageszeitung bekanntgegeben. Änderungen vorbehalten!
Machen Sie doch einfach mit!
Gäste sind jeder Zeit Willkommen
DAS SIND EINIGE AKTIVITÄTEN, DIE WIR UNTERNOMMEN HABEN
19. September 2024 Kulturfahrt
Eine Kulturfahrt unter Leitung
von Kulturwartin Magdalene Lövenich
war ein voller Erfolg
Bei der mit 40 Mitgliedern und Freunden der Ortsgruppe fast ausgebuchten Tour fuhren wir um 7.30 Uhr von Düren los Richtung Kempen.
Magdalene Loevenich, unsere Kulturwartin und heutige Reiseleiterin hatte zwei kompetente Stadtführer organisiert, die uns in zwei Gruppen aufgeteilt, die Geschichte der Stadt näherbrachten. Der Kulturwartin wurde im Bus Dank ausgesprochen für die gute Organisation dieser zeiten Fahrt in 2024.
23. Mai 2024 Kulturfahrt
Eine Kulturfahrt unter Leitung von Kulturwartin Magdalene Lövenich
war ein voller Erfolg
Bei der mit 46 Mitgliedern und Freunden der Ortsgruppe ausgebuchten Tour fuhren wir um 7.30 Uhr von Düren los Richtung Bernkastel-Kues. Dort hätte eigentlich die von Piesport aus geplante Schleusenfahrt auf der Mosel enden sollen. Nach einer Einkehr in Kloster Machern war dann eine Besichtigung der Stadt vorgesehen. Das Hochwasser machte beides unmöglich.
Magdalene Loevenich, unsere Kulturwartin und heutige Reiseleiterin meisterte diese Herausforderung mit Bravour und organisierte spontan zwei von den Teilnehmer/innen gut angenommene Alternativen. Statt der Schleusenfahrt wurde eine Besichtigung des Zylinderhaus-Museums in Kues angeboten: Das Technik-Museum vermittelt über eine Zeitreise Eindrücke vom Lebensgefühl im „Wirtschaftswunder“ und vom Aufbruch ins private, kleine Glück. Man kann unter anderem Fabrikate der deutschen Automobilindustrie bestaunen, insbesondere Kleinfahrzeuge wie das Goggomobil und die BMW-Isetta.
Danach fuhren wir zur Einkehr nach Kloster Machern, einem ehemaligen Klosteranwesen aus dem 12. Jahrhundert, mit Schiffsanleger idyllisch an der Mosel gelegen. Wir speisten lecker und hatten im Anschluss noch Gelegenheit, die schöne Kräuter- und Rosengartenanlage zu genießen, in den kleinen Läden Leckereien zu erwerben oder das kleine Spielzeug- und Ikonenmuseum zu besichtigen.
Um 14.30 Uhr brachte uns der Bus dann nicht nach Bernkastel, sondern nach Bad Bertrich, der „Wiege“ des Eifelvereins. (Im „Kurfürstlichen Schlösschen“ wurde am 22. Mai 1888 der Hauptverein gegründet; eine Tafel dort erinnert an das Jubiläum 1988.) In dem beschaulichen Kurort zwischen Vulkaneifel und Mosel im idyllischen Üßbachtal ließen wir den Tag ausklingen und traten um 17.00 Uhr die Heimreise an.
Das gute Wetter war das i-Tüpfelchen der Kulturfahrt, die alle Teilnehmer(innen) einschließlich der Vorstandsmitglieder zufriedenstellte. Der Kulturwartin wurde im Bus Dank ausgesprochen für die gute Organisation dieser ersten Fahrt in 2024.
16.03.2020 im Heuvelland
Vaalsbroek-Wanderung
durchs südlimburgische
Heuvelland (Hügelland)
24.11.2019 Dreiländereck
Eine Wanderung
im Dreiländereck
nach Moresnet
21.05. 2017 Belgische Venn
Wanderung von Fringshaus
ins Belgische Venn
zur Weserquelle
2017.02.08 Mallorca
Traumhafte Wanderwoche
zur Mandelblüte
auf Mallorca
08.09.2017 Erzgebirge
Wanderwoche im Erzgebirge
nach Oberwiesenthal
wir haben viel erlebt
21.05. 2017 im Belgische Venn
Wanderung von Fringshaus
ins Belgische Venn
zur Weserquelle
2017.02.08 Mallorca
Traumhafte Wanderwoche
zur Mandelblüte
auf Mallorca
22.09.2016 Kulturfahrt
Eine Kulturfahrt nach Koblenz
mit Hauptkulturwart
Prof. Dr. Wolfgang Schmid
2016 Wanderwoche in Tirol
Wieder einmal eine
wunderschöne Wanderwoche
in Imst in Tirol
2014 Wanderwoche in Tirol
Die Ortsgruppe Düren verbrachte
eine wunderschöne
Wanderwoche in Imst in Tirol
23.09.2013 Wernigerode
Reisebericht über die Wanderwoche
des Eifelvereins OG Düren
nach Wernigerode
Reisebericht über die Wanderwoche des Eifelvereins OG Düren nach Wernigerode (Harz) vom 16.09. bis zum 23.09.2013
16.09.13
1. Tag) Um 8 Uhr war Abfahrt des Eifelvereins OG Düren mit 32 Frohgelaunten Wanderern/innen unter der Leitung unseres Wanderführers Wolfgang Bachem von Düren Annakirmesplatz mit einem Reisebus der Firma Breuer nach Wernigerode. Unterwegs war schon erstes Kennen lernen der bunt zusammen gewürfelten Wandertruppe angesagt.
Die Fahrt verlief trotz nicht gutem Wetter ruhig und ohne Staus. Gut gelaunt bei Sonnenschein und voller Erwartung kamen wir um 15. Uhr in Wernigerode am Berghotel an. Unser Fahrer Arno Kaiser musste alle Fahrkünste anwenden, um in die Nähe des Hotels welches auf einer Anhöhe liegt zu kommen. Die Einfahrt war trotz gegenteiliger Auskunft für Busse in dieser Größe nicht geeignet. Die Gruppe wurde nicht im Hotel sondern in sog. Nebenhäusern untergebracht. Nur Karla kam in den Genuss im Haupthaus zu verbleiben. Sie hatte eine ungehinderte Sicht auf die Stadt und das Schloss. Unser Fahrer und Ruth wurden in eine Villa etwas unterhalb des Hotels untergebracht, was zur Folge hatte das die beiden jeden Morgen vor dem Frühstück schon einen Marsch Bergauf machen mussten. Sie nahmen es mit viel Humor. Nach dem Bezug der Zimmer gingen wir gemeinsam herunter in die Stadtmitte zur ersten Erkundung. Später trafen wir uns im Ratskeller zum gemeinsamen Abendessen. Dieses war hervorragend. Den Abend beendeten wir an der Hotelbar.
17.09.13
2. Tag) Nach einem ausgiebigen guten Frühstück ging die gesamte Gruppe herunter nach Wernigerode zum Bf. Westerntor. An diesem auch wettermäßig herrlichen Dienstag ging die Fahrt zunächst mit der Schmalspurbahn auf den Brocken Der Zug war gut besetzt .In den Kurven und Spitzkehren kamen die Fotografen zu wunderschönen Dampflokaufnahmen. Auf den Plattformen zwischen den Wagons wurde man vom Dampf und Rauch eingenebelt. In 700 Metern Höhe waren wir in den Wolken und mit der schönen Sicht in den Harz war es vorbei. Oben auf 1140 Metern angekommen erwarteten uns ein starker Wind bei gerade mal drei Grad Plus. Es war sehr dunstig und eine freie Sicht unmöglich. Einige der Gruppe wollten sofort wieder herunter fahren, blieben aber doch noch um etwas zu essen. Wir aßen in einem kantinenähnlichem rustikalen Lokal zu Mittag. Als wir ca. 1 Stunde später nach draußen kamen waren die Wolken durch den Starkwind vertrieben worden so dass wir Wernigerode in der Sonne bewundern konnten. Die „große Gruppe" ging den Weg durch das Eckerloch hinunter nach Schirke. Die „kleine Gruppe„ wollte einige Besichtigungen machen, um dann mit der Brockenbahn abwärts zu fahren. Zwei ältere Wanderinnen ( 82J u. 86J) schlossen sich unserer Gruppe an, was sehr beschwerlich für Beide, sowie für die Gruppe war. Beide benötigten ständig Hilfe, so dass wir den geplanten Zug von Schirke abwärts nicht mehr erreichen konnten. Unser Wanderführer kontaktierte den Busfahrer der uns dann alle in Schirke abholte. Die Abfahrt dort war gegen 17.Uhr. Die am Abend geplante „Brunstwanderung" in ST. Andreasberg viel wegen der Verspätung aus. Das Abendessen war wieder im Ratskeller von Wernigerode. Auch heute beendeten wir den herrlichen Tag in kleiner Runde in der Hotelbar.
18.09.13,
3. Tag) Ab 7,30 Uhr war Frühstück. Im Anschluss fuhren wir, 18. Mitstreiter der „großen Gruppe" mit unserem Reisebus nach Ilsenburg, um auf dem Borkenkäferweg den Nationalpark Harz unterhalb des Brocken zu erwandern. Wir fanden eine abwechslungsreiche Vegetation vor. Lärchen, Birken, Eichen und Buchen säumten den Weg. . Leider sahen wir auch heute unterhalb des Brocken ein katastrophales und erschreckendes Baumsterben welches durch viele schädliche Einflüsse während 50 Jahren russischem Sperrgebiet, Dampflokbetrieb, Boden- und Luftverunreinigung usw. entstanden ist. Zurück ging es am Ufer der Ilse auf einem wunderschönen Weg ins Tal. Der Bus brachte uns nach Wernigerode zurück, wo einige den Bus zum Hotel nutzten. Die verbleibenden Wanderfreunde besuchten ein schönes Kaffee und ließen sich den Kuchen schmecken. Für den heutigen Abend hatten wir im Hotel ein Büffet bestellt. Die Zufriedenheit hielt sich in Grenzen, so dass wir es bei diesem Versuch dort zu Essen beließen. Die „kleine Gruppe" ging gegen 10. Uhr zum Markt wo sie um 11. Uhr mit der Schlossbahn zu diesen fuhren. An einer Führung nahmen sie nicht teil. Es gefiel der ganzen Gruppe (Ruth, Gertrud, Franz, Heinz, Henni, Dorothe, Waltraud, Martin, Doris und Karla) sehr gut.
19.09.13
4.Tag) Schon - Heute bekam ein Teil unserer Gruppe die Kurkarten die zur kostenlosen Beförderung mit den Öffentlichen Bussen berechtigten. Gemeinsam fuhren beide Gruppen um 9 Uhr nach Thale "Dort wo die Hexen tanzen" wollten wir hin. Die „große Gruppe" ging über einen steilen Anstieg zum Walpurgistheater. Dort angekommen machten wir zuerst mal eine Pause. Zum 451 Meter hohen Hexentanzplatz mit seinen Souvenirläden und Imbissbuden war nicht mehr weit. Hier trafen wir auf Elvira und Lea, die uns ab da wieder begleiteten. Über schmale Pfade gingen wir zum "Prinzenblick" wo wir mit einer traumhaften Sicht in das Bodetal entschädigt wurden. Von dort ging ein sehr steiler Abstieg zur Jungfernbrücke über die Bode. Der Rückweg verlief an der schönen Bode entlang nach Thale zum Bus.
Die „kleine Gruppe" Ruth, Gertrud, Franz, Heinz, Henni, Elvira mit Lea, Martin, Doris, Else, Bärbel, Paul, Karla mit Goliath benutzte die nicht in der Harzcart aufgeführte Kabinenbahn zum Hexentanzplatz und genoss die tolle Aussicht ins Bodetal. Anschließend nahmen sie die Seilbahn zur Rosstrappe, wo sie ein wunderbares Restaurant vorfanden und die Spezialität „Brotsuppe" probierten. Den Fußweg zurück nach Thale gingen nur Doris, Martin, Bärbel und Paul. Zurück in Wernigerode war gemütliches Kaffeetrinken angesagt. Nach einem Stadtbummel fanden wir alle im Kartoffelhaus Platz zum Abendessen, was sehr gut war. Der „Harte Kern" beschloss den Abend an der Hotelbar.
20.09.13
5.Tag) Nach dem Frühstück fuhren alle gemeinsam nach Quedlingburg, wo uns schon der Stadtführer H. Schade erwartete. Er führte uns mit vielen Informationen und kurzweiligen Erzählungen durch die Stadt .Er gab uns Tipps für gute Restaurants und verabschiedete sich nach 2 Std. Wir machten erst mal Mittagspause, nicht nur das wir Hunger hatten sondern auch um alle Infos zu verarbeiten. Die Stadt als Weltkulturerbe ist sehr urig mit seinen alten Fachwerkhäusern, Denkmalen und den engen und gemütlichen Gassen. Um 14.30 Uhr war Abfahrt nach Halberstadt. Diese wurde durch Karl den Großen 804 zum Missionsstützpunkt und Bischofssitz. Die Altstadt dort war völlig anders. Große Teile wurden im 2. Weltkrieg zerstört und den Rest besorgte das DDR Regime. Breite Straßen, wenige Fachwerkhäuser, aber eine sehr schöne Bibliothek wurde von einigen der Gruppe besucht. Der Dom und seine Schatzkammer machte alle sprachlos vor Staunen. Es wurden dort Gebrauchsgegenstände, Reliquiengefäße und Bischofskleider aus dem 11 -12. Jahrhundert ausgestellt. Viele Becher, Teller u.s.w. waren vergoldet, aus Elfenbein sowie mit Edelsteinen verziert. Das Abendessen nahmen wir im Rolandseck Halberstadt ein. Der Bus brachte uns satt und müde ins Hotel nach Wernigerode.
21.09.13
6. Tag) freier Tag für Arno.
Das Frühstück war auch heute wieder ausgiebig. Abmarsch am Hotel war um 9.00 Uhr zum Westerntor. 9.45Uhr fuhren 14 Wanderfreunde der „großen Gruppe" mit dem Nahverkehrsbus zum Stadtteil Hasseröde. Unser Weg führte uns heute über gute Kieswege zum Haltepunkt Steinerne Renne. Der Aufstieg zur Mönchsbuche war etwas schweißtreibend. An der dortigen Hütte machten eine Rast von 15 Minuten. Die letzten Kilometer bis zum Restaurant Steinerne Renne, wo wir unsere Mittagspause machten verliefen auf fast gleicher Höhe. Das Lokal war überfüllt und Personell unterbesetzt, was längere Wartezeit bedeutete. Von der Einkehr gingen wir über die Brücke der Holtemme mit ihrem Wasserfall zum Aussichtspunkt „Ottofels" den einige der Gruppe über steile Treppen und Leitern bezwangen und mit einer Traumhaften Aussicht auf den Brocken und auf Wernigerode belohnt wurden. Der Rückweg zum heutigen Startpunkt Hasserode verlief teilweise entlang der Brockenbahn vorbei am Lossendenkmal. Heute waren es mal wieder 18 Kilometer. Heute am Samstag suchte sich jeder selbst ein Lokal zum Abendessen.
Die „kleine Gruppe" ging um 10Uhr zum Markt nach Wernigerode. Dort nahmen sie den Erlebnisbus ( € 5) zum Bürgerpark, ein sehr schöner Miniaturpark mit klarer Sicht auf den Miniatur-Brocken. Danach mit dem Erlebnisbus weiter zum Baumkuchen - Museum, wo man zuschauen konnte wie so ein Baumkuchen entsteht. Anschließend gab es Kaffee und ein Stück Baumkuchen was allen sehr mundete. Gegen 17 Uhr fuhren sie mit dem Erlebnisbus zurück bis zum Markt und weiter zum Angerparkplatz, wo sie ein ganz kleines Lokal fanden. Nostalgie pur zum Abendessen. Teilnehmer : Ruth, Gertrud, Franz u. Heinz.
22.09.13
7. Tag) Beide Gruppen fuhren gemeinsam um 9 Uhr in Wernigerode ab. Die „große Gruppe" verließ den Bus am Ortseingang von Ilsenburg um eine letzte schöne Wanderung zu erleben. Zuerst führte uns der Weg steil bergan über weiche Waldwege, Geröll und Altholz. Unser Wanderführer meint es heute ganz besonders gut mit uns. Es war echt eine Herausforderung, da überall Rinnsale den Weg querten. Die erste wohlverdiente Pause war auf einem Holzplatz. Dort saßen wir auf geschälten Stämmen in der Sonne und erholten uns von dem steilen schweißtreibendem Anstieg. Unsere letzte Mittagspause im Harz machten wir im Waldgasthaus Plessenburg, wo es leckere Kleinigkeiten zu Essen gab. Auch heute waren drei auf der Wanderkarte vermerkte Wege zugewachsen und ein Wanderweg von Bauern durch einen Weidezaun versperrt. Nach 6 Stunden endete die heutige Wanderung punktgenau am Berghotel.
Die kleine Gruppe fuhr am Morgen weiter nach Goslar wo sie die Stadt besichtigten, die Kaiserpfalz, das Zentrum und den Markt. Ab dort mit der Bimmelbahn eine Rundfahrt €4, dann um 12 Uhr zurück zum Marktplatz. Dort gab es ein Glockenspiel zum Thema „Bergbau". Nach dem Essen, in einer urigen Bierkneipe der „Butterhanne" sehr schön... wollten sie zum Bergbaumuseum, entschieden dann anders, denn der Weg war zu weit und die Führung 2 - 3,5 Std. auch zu lang. Gemeinsam gingen sie zum Bus und trafen auf ihren Fahrer der über die 45 Min. frühere Erscheinung sehr erfreut war. Teilnehmer waren: Ruth, Gertrud, Franz, Heinz, Mechthild, Sofie, Margot, Elke und Henni. Den Abend beschlossen wir gemeinsam im Kartoffelhaus. Schade, dass drei von unseren Wanderfreundinnen nicht daran teilnehmen konnten. ( Karla hatte Migräne, Elsa und Margot müde.)
Die Wandergruppe dankte unserem Wanderführer Wolfgang Bachem mit einem großen Präsentkorb voller Leckereien aus dem Harz. Dieser war völlig überrascht und sehr erfreut. Unserem Bus - Begleiter Arno wurde auch gedankt. Er freute sich sehr über einen schönen Brief mit „Inhalt" und lobte uns als seine „Beste" Busgruppe. Die Reise hat auch ihm gefallen. Er freut sich darauf uns nochmals zu begleiten.
,, Frisch auf,, Wolfgang Bachem
Berichte 2015
Wanderbericht über den Aufenthalt in Oberstdorf
vom 27. Juni bis 4. Juli 2015
Mit einer Gruppe von 8 Personen starteten wir
am Samstag, dem 27.6.2015 ab Düren mit dem
Zug nach Oberstdorf. Die Zugfahrt war durch verschiedene Baumaßnahmen auf der Strecke
und die damit verbundene Umstrukturierung
der Fahrpläne, der Überfüllung der Wagen
und der hohen Temperaturen, etwas anstrengend.
Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir dann
aber doch noch den Standort unserer
diesjährigen Wanderwoche.
Da wir einen Anfahrtsweg von nur ca 1 ½ Stunden hatten und schon um 7 Uhr ab Düren losfuhren, hatten wir schon am Anreisetag eine Wanderung auf dem Nette-Schieferpfad der „Trimbser Schweiz geplant. Der hervorragend ausgeschilderte „Traumpfad" leitete uns sicher durch unsere Wanderung von ca. 10 km. Nach unserer Wanderung mit Selbstverpflegung bezogen wir unser Quartier für die nächsten Tage im Hotel „Zur Traube" im Herzen der Altstadt von Mayen nur wenige Schritte von Marktplatz und Genovevaburg entfernt. Dieser Standort erlaubte uns für die nächsten Tage problemlos außer den Broten, die wir uns im Hotel nach Absprache selber machen durften, auch Obst und Getränke für unterwegs selbst zu besorgen. Zum gemeinsamen Abendesse hatten wir in der näheren Umgebung in der Fußgängerzone von Mayen reichlich Gelegenheit.
Unser Hotel mit seiner gepflegten und freundlichen Admosphäre war eine gute Ausgangsbasis für unsere abwechslungsreichen Wanderungen. Wir fuhren direkt vom Hotel aus mit unseren PKW zum Ausgangspunkt unserer Wanderungen. Fünf der angebotenen „Traumpfade" haben wir mit unserer Gruppe im Alter zwischen 63 und 73 Jahren erwandert. Darunter der „Nette Schieferpfad" in der Trimser Schweiz, den Förstersteig, den Hatzenporter Leysteig an der Mosel, den Monrealer Ritterschlag mit Einbezug der kleinen mittelalterlichen Stadt Monreal sowie den Wacholder- und den Bergheidenweg.
Alle Wege der „Traumpfade" waren vorbildlich ausgeschildert.Selbst anspruchsvolle, manchmal steile Passagen wurden von unseren Wandern mit Ausdauer und etwas Schweiß wunderbar bewältigt.
Das Wetter hat es in dieser Woche ausgesprochen gut mit uns gemeint, sodaß wir die geplanten Touren alle bei bedecktem oder sonnigem Wetter durchführen konnten.
Am Abreisetag besuchten wir als Abschluß unserer Wandertage den „Lava Dome" in Mendig, wo wir eindrucksvoll über die Vulkanregion der Osteifel informiert wurden. Von Mendig fuhren wir nach Maria Laach und wanderten um den See. Nach einem kurzen Besuch der Benediktiner - Abtei Maria Laach traten wir, gestärkt durch Kaffe und Kuchen unsere Heimreise nach Düren an. Den inzwischen eingesetzten starken Regen konnten wir im Auto,außer natürlich dem Fahrer, sogar genießen. Hatte er uns doch, bis auf ein paar Tropfen am ersten Tag, total vergessen.
Marianne Züll
Berichte 2014
Reisebericht über die Wanderwoche
vom 12.09.2014 bis 19.09.2014
des Eifelvereins OG Düren
nach Imst im Pitztal
12. September
1. Tag - Um 8 Uhr brach eine abenteuerlustige
Gruppe von insgesamt 17 Wanderern der
OG Düren (darunter auch 2 aus Monschau
und 2 aus Mayen) auf zu einer
achttägigen Wanderwoche nach Imst in Tirol.
Die Wiedersehensfreude für einige in der Gruppe war riesig, hatten sie sich doch fast ein Jahr nicht gesehen. Auch Shekhar und Erika aus Monschau waren dem Einen oder Anderen nicht unbekannt. In Mendig stiegen unsere Wanderinnen Lilo und Elfi der OG Mayen unter herzlicher Begrüßung zu. Das Reisewetter war nicht so besonders gut und manch einer hatte wohl die größten Bedenken bezüglich der Begehbarkeit der dortigen Wanderwege im Hochgebirge. Aber in Imst erwartete uns dann das schönste „Kaiserwetter" und so blieb es auch die ganze Woche. Als erstes begrüßte uns der Wirt Hannes und seine Frau ganz herzlichst. Im Hotel Hirschen mit seiner gepflegten und freundlichen Atmosphäre wurden alle unsere Wünsche zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Den ersten gemeinsamen Tag ließen wir in geselliger, lustiger Runde ausklingen.
13. September
2. Tag - Nach kurzer Fahrt von Imst nach Arzl begrüßten uns dort am Arzlerhof der Wirt Franz und sein Wanderführer Franz. Mit ihm wanderten wir gemeinsam durch und um Arzl zur Pfarrkirche zum Hl. Ingenuin und Hl. Albuin aus dem 18. Jahrhundert und weiter zur neuen Aussichtsplattform „Adlerhorst". Die Stärkeren der Gruppe wanderten noch über den Adlerweg hinunter zum Inn und über den Luis-Trenker-Steig durch die Pitzenklamm nach Wald und weiter über die Benni-Raich-Brücke (94 Meter hoch) - der höchsten Fußgänger-Hängebrücke Europas - zurück zum Hotel. Den wunderschönen Tag beendeten wir gemeinsam in der Banderstube des Hotels.
14. September
3. Tag - Heute fuhr die gesamte Gruppe mit unserem Reisebus das Pitztal hoch nach Mandarfen. Dort nahmen wir die Rifflsee-Bergbahn zum gleichnamigen See in 2.232 Metern Höhe. Oben angekommen hatten wir eine traumhafte Sicht auf die vor uns liegenden Berge mit ihren Gletschern. Nach einem Gruppenfoto vor dem Rifflsee (ohne Ruth und Helga) teilten uns unsere beiden Wanderführer in zwei Gruppen ein. Gruppe „1" beging den Offenbacher Höhenweg Richtung Riffelferner und weiter zum Ploder. Nach einer ausgiebigen Rast am Restsee gingen wir über die sehr steile Skipiste zurück zum Rifflsee, um dort den Abstieg über den Wanderweg „E5" zur Taschachalpe Hütte zu nehmen. Gruppe „2" nahm den kürzeren Weg über den Rifflseermandl Wanderweg zur Taschachalpe Hütte. Nach einer Stunde Rast wanderten wir gemeinsam die letzten Kilometer nach Mandarfen zum Bus. Später trafen wir uns noch in kleiner Runde im Wintergarten unseres Hotels.
15. September
4. Tag - Eine Angestellte des Hotels meinte heute Morgen, dass es auf dem Mutterkopf in 2.774 Metern Höhe schneien würde. Aber unserer Wandergruppe war der Wettergott auch heute wieder hold. Nur Sonnenschein bei gemäßigten Temperaturen. Für die Anfahrt nach Scheibe im Pitztal (Gde. St. Leonhard) nahmen wir unseren Bus. Wanderführer Franz brachte noch Wanderer des Arzlerhofes mit. An diesem Tag bestiegen wir mit nur drei Wanderern unserer Gruppe (Erika, Lilo und Wolfgang), drei Wanderern des Arzlerhofes und Wanderführer Franz das Kreuzjoch mit dem Arzler Kreuz in 2.305 Metern Höhe. Der Anstieg auf 2.305 Metern Höhe in 2,5 Stunden war schweißtreibend und nicht einfach zu gehen. Nach einer Rast auf der Arzler-Alm gingen wir über schöne Wanderwege zurück nach Schein, um uns dort mit der zweiten Gruppe zu treffen. Der größte Teil der Gruppe fuhr bis nach Mandarfen und ging von dort entlang der Pitze abwärts durch Viehweiden bis nach Schein. Auch heute saßen wir wieder fast alle in geselliger Runde zusammen, um uns von der Kellnerin Annemarie mit Käse- und Schinken-Häppchen verwöhnen und den schönen Tag ausklingen zu lassen.
16. September
5. Tag - Schon vor dem Frühstück schockte uns Bernd mit der schlechten Nachricht, dass Hermine wegen massiver Rückenprobleme wohl ins Krankenhaus müsse. Sehr Schade! Heute war doch ihr Tag, um uns durch die Rosengarten-Schlucht zu führen. Wie gingen dann - wie üblich nach einem zu reichhaltigen Frühstück mit zu vollem Bauch - vom Hotel zur Rosengarten-Schlucht. Entlang des Schinderbaches mit seiner einmaligen Vegetation mit Farnen und Moosen ging es 250 Meter aufwärts Richtung Blauer Grotte und weiter nach Hoch Imst, wo wir Mittagspause auf der Alm am See machten. Gut gestärkt ging es dann auf dem Wanderweg 11 durch Kiefernwald zurück nach Imst, wo alle den restlichen Tag verbrachten. Abends gingen wir gemeinsam zu einem ca. 2 km entfernten umgebauten Bauernhof unseres Wirtes und vergnügten uns bei einem Tiroler Abend mit Musik und Tanz. Obwohl eine Mitfahrmöglichkeit angeboten wurde, gingen doch alle zu Fuß zurück zum Hotel.
17. September
6. Tag - Wie alle Tage ging es auch heute wieder um 9 Uhr los. Mit dem Bus fuhren wir das Pitztal hoch nach Jerzens. Von dort ging es steil bergauf nach Liss, um dann mit der Bergbahn weiter auf den Hochzeiger zu fahren. Der Aufstieg der Gruppe „1" auf den Sechszeiger (Leiner Kögele) in 2.396 Meter Höhe bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich als sehr schweißtreibend. Belohnt wurde diese Anstrengung mit einem überwältigenden Panorama und einem großartigen Rundum-Blick auf die Bergwelt. Von dort ging es auf Geröllwegen und später durch Zirbelkiefer Wald zur Leiner Alm. Dort ließen wir uns beköstigen und Einige probierten auch den Zirbellikör. Gruppe „2" ging über den Zirbenweg zur Leiner Alm, wo sich die beiden Gruppen wieder trafen. Zwar auf gleichem Weg aber getrennt gingen beide Gruppen zurück nach Liss zu unserem Bus, wo Arno schon auf uns wartete. Es war mal wieder ein anstrengender aber schöner Tag, der abends noch mit Tanz und geselligem Beisammensein zu Ende ging. Lilo und Beate wurden mal wieder nicht müde!
18. September
7. Tag - In Erwartung auf die für heute geplante Tour ins Hochgebirge fiel das Frühstück mal wieder etwas üppiger aus. Wie jeden Tag hieß es: Start um 9 Uhr. Zuerst mit dem Bus nach Hoch Imst zur Talstation der Imster Bergbahnen, von dort mit der Bergbahn alle gemeinsam mit Umsteigen an der Mittelstation auf das Alpjoch in 2.050 Meter Höhe. Von hier aus starteten wir wieder mit unserer Wanderführerin Raphaela und unserem Wanderführer Franz unsere Wanderungen. Gruppe „1" ging zuerst zum Adlerhorst/ Drischlhaus, dann über den Drischlsteig zur Mutterkopfhütte und weiter über den Plattigsteig zum Platteiner Aussichtskreuz, wo wir unsere Mittagsrast machten. Retour wanderten wir Richtung Latschenhütte und weiter über den Jägersteig zur Mittelstation. Zum krönenden Abschluss der Wandertour fuhren fast alle unserer Wandergruppe mit dem Alpine-Coaster (der längsten Alpen Achterbahn über 3,5 km) zu Tal nach Hoch Imst. Nach dem Abendessen trafen wir uns alle noch einmal in der Guten Stube des Hotels zur Abschlussfeier
19. September
8. Tag - Beim Frühstück machten unsere Wanderer einen nicht gerade glücklichen Eindruck. Die Gruppe war nicht so fröhlich wie in den vergangenen Tagen, eher etwas bedrückt. Die Heimreise stand bevor. Nach der Verabschiedung vom Personal und von unseren Wirtsleuten, einem Herzlichen Dank für alles und mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen, fuhren wir gegen 8:30 Uhr vom Hotel ab. Am Himmel zogen Wolken auf, als wenn sie uns den Abschied erleichtern wollten. Die Rückfahrt verlief wie die Hinfahrt ohne besondere Vorkommnisse, außer den üblichen Staus. Lilo und Elfi von der OG. Mayen bedankten sich noch einmal bei Allen für die herzliche Aufnahme, und die Gruppe brachte ihrerseits zum Ausdruck, dass die Beiden eine große Bereicherung für die Gruppe waren. Sie verließen uns als erste in Mendig. Eine Woche war viel zu kurz, um diese herrliche Region rund um Imst und dem Pitztal mit dieser tollen Wandergruppe zu erkunden.Ein herzliches Dankeschön auch an unseren umsichtigen Busfahrer „Arno" der Firma Breuer aus Düren, der die ganze Woche für die Fahrten zu den einzelnen Wanderungen bereit stand.
Die Gruppe verabschiedete sich mit einem „Frisch Auf" und einem „Wiedersehen im kommenden Jahr".
Wolfgang Bachem
Berichte 2012
Reisebericht zur Kultur und Wanderwoche
vom 10.09. bis 17.09.2012
mit Unterkunft in Rostock-Warnemünde.
Teilnehmer:
Gruppe 1 Teilnehmer: Gruppe 2
Bachem Wolfgang Büttner Bettina
Bachem Marlene Beyer Ruth
Blenk Resi Dzwiza Werner
Baumann Hans Dieter. Dzwiza Gisela
Baumann Henriette Jansen Ursula
Dausacker M.
Floßbach Anne
Hettfleich Karla
Hollmann Ute
Pley Maria
Ramacher Herbert
Schiffer Sofie
Todde Josephine
10.09.2012 „ Wir 18 Frohgelaunte Teilnehmer" trafen uns frühzeitig im Bahnhof Düren zur Fahrt in die Wanderwoche. Die Abfahrt nach Köln war um 6:17 Uhr. In Düren half Werners Tochter ihrem Vater im Rollstuhl mit der eigenen Rampe in den Zug. Bei der Ankunft in Köln war trotz Anmeldung übers Internet für Werner keine Hilfe da. Es dauerte etwas bis das Personal der DB sich rührte. Schade das die Gruppe bis Rostock in getrennten Wagons Reisen musste. In Rostock wartete nicht nur das DB Personal sondern auch der Malteser Hilfsdienst exakt an unserem Wagon um Werner beim Umsteigen zu helfen. Es klappte wunderbar, so dass wir pünktlich in Warnemünde ankamen. Der Weg bis zum Hotel am Alten Strom war nicht weit. Unser vorausgesendetes Gepäck war glücklicherweise auch schon dort. Wir bekamen die Schlüssel und jeder zog sich erst einmal ins Zimmer zurück. Nach kurzer Rast trafen wir uns um uns gemeinsam um über die Promenade am Alten Ufer vorbei bis zum Leuchtturm ( Mole West ) zu wandern und um einen Ersten Blick übers Meer und Strand zu werfen. An der Uferpromenade am Alten Strom fanden wir ein Nettes Lokal zum Abendessen. Später machten wir noch einen Spaziergang zum Neuen Strom und zum Kreuzfahrer Kai, was sehr schön war, besonders für Werner, der seinen neuen Elektrorollstuhl in allen Variationen ausprobierte.
11.09.2012 Aufbruch der Gruppe 1 am Hotel war 9:00 Richtung Bahnhof von wo wir aus mit der S Bahn nach Rostock und weiter einer Regionalbahn mit Ziel Graal Müritz bis nach Rövershagen fuhren. Auf kleinen Pfaden durch ehemaliges Militärgelände kamen wir dann zum Köhlerhof Wiethagen den wir aber auf dieser Tour nicht besichtigten. Nach einer kurzen Rast und dem Verzehr von Sandwisches gingen wir dann in das LSG Rostocker Heide und in das Hütelmoor. Alle Wege dort waren sehr gut zu gehen. Vor Markgrafenheide kamen wir an die Ostsee wo wir dann am Strand vorbei ca. 1,5 km bis zum Ort gingen. Ab Markgrafenheide an der Hohen Düne vorbei bis zur Fähre nach Warnemünde mussten wir den Ostseeradweg der parallel zur Straße, die schnurgerade und nicht enden wollend zu sein schien nehmen. Wir alle waren froh als wir das Hotel sahen. Die Ankunft am Hotel war um 16:20 Uhr Die letzten der 17,5 km hatten uns allen doch zugesetzt. Trotzdem trafen wir uns in kleiner Runde gegen 19:00 Uhr, um uns für den nächsten Tag zu stärken. Das Angebot an Typischer Regionaler Ostseeküche war reichlich und Preiswert Was für ein Tag!
12.09.2012 Aufbruch der Gruppe 1 war wieder um 9:00 Uhr zum Bahnhof und mit der S Bahn nach Rostock zur Stadtbesichtigung. Straßenbahnfahren war nicht geplant Also erkundeten wir Rostock zu Fuß. Bis zur Stadtmitte (Steintor) waren es ca. 1,5 km Auch Heute hatten wir schönes Wetter, was die Stadt mit Ihren Sehenswürdigkeiten noch schöner machte. Leider waren einige Gebäude von Gerüsten verdeckt, was man aber zu keiner Zeit ganz vermeiden kann. Wir Besichtigten das Rathaus, die dreischiffige Basilika St. Maria mit ihrer Astronomischen Uhr aus dem Jahr1472. Über die Kröpeliner Straße gingen wir an der Universität vorbei zum Kröpeliner Tor. Von dort aus begaben wir uns dann Richtung Stadthafen um in der alten Speicherstadt ein Restaurant zu suchen. So richtig Hunger hatten wir doch noch nicht. Also besichtigten wir vorher noch die Petrikirche. Zum Besteigen des Turmes nahmen wir den Aufzug. Die Rundum Aussicht bei diesem schönen Wetter war Traumhaft. Danach sorgten wir als erstes für unser leibliches Wohl. In unmittelbarer Nähe fanden wir ein schönes Lokal wo man aber um 13:45 nicht mit 13 Gästen, die noch zu Mittag Essen wollten gerechnet hatte. Trotzdem wurden wir alle satt. Da alle Pflasterlahm waren gingen wir auf kürzestem Weg zum Stadthafen um von dort mit dem Schiff zurück nach Warnemünde zu Fahren wo wir gegen 16:30 ankamen. Da wir uns auf dem Boot soweit wieder erholt hatten machten einige der Gruppe noch einen Spaziergang an den Strand um sich im Kühlen Wasser die Beine zu Erfrischen. Ankunft am Hotel war gegen 18:40 Uhr
13.09.2012. „Donnerstag" Abmarsch der Gruppe war heute schon um 8:40 Uhr um in Rostock einen besseren und kürzeren Übergang zur Bahn nach Graal Müritz zu bekommen. Der Weg zur Seebrücke und zu unserem Wanderweg führte uns durch ein locker bebautes Villen und Kurviertel. In einer Bäckerei kauften einige aus unserer Gruppe noch etwas Proviant für den langen Rückweg nach Warnemünde. Nachdem wir uns auf der Seebrücke den Wind um die Nase wehen ließen besuchten wir den auf dem Weg liegenden Rhododendrenpark wo aber zu dieser Zeit kein Strauch mehr blühte. Da in den nächsten Stunden keine nennenswerte Besiedlung mehr auf unserem Weg lag, kehrten wir noch in ein Kaffee am Ortsrand von Graal ein um noch etwas zu trinken. Gegen 10:50 machten wir uns auf den Weg. Die ausgesuchten Pfade durch die Schwanberger Heide waren wunderbar zu gehen. Der Pfad verlief in unmittelbarer Nähe zum Strand sodass wir ständig die leichte Brandung hörten. In der nähe von Wiedort verließen wir die Küste und gingen weiter über teilweise Gras und Mooswege durch die Reviere Torfbrücke und Hinrichshagen vorbei am Jäger Brand's Kreuz der von einen Keiler getötet wurde zum Schnatermann. In der dortigen Gaststätte wurde unsere Gruppe nicht gerade freundlich empfangen. Deshalb machten wir uns sofort auf den Weg zum Fähranleger Schnatermann. Mit dem gleichnamigen Raddampfer fuhren wir dann durch den Warnemünder Hafen zurück in den Alten Strom, bis fast vor die Hoteltür. Heute waren es 20 km auf nicht zu harten Wegen bei fast Wolkenlosem Himmel. Ein Teil der Gruppe traf sich später noch zum gemeinsamen Abendessen.
14.09.2012 Aufbruch war heute am Freitag gegen 9:00 Uhr. Unser Weg führte uns über die Uferpromenade am Alten Strom zum Leuchtturm und dem Teepott über die Strandpromenade heraus aus Warnemünde Richtung Wilhelmshöhe. Auch hier fanden wir schöne Pfade zwischen Strand und Buchenwald vor. Im Restaurant Wilhelmshöhe machten wir die erste Pause wo einige der Gruppe einen Kaffee tranken. Von dort gingen wir teilweise am Strand oder durch der „Zauberwald" Richtung Elmenhorst, wo wir Mittagsrast machten. Hier fanden wir einen schönen Rastplatz mit überdachten Sitzgruppen vor. Bisher hatten wir trockenes Wetter, zwar nicht so schön als Gestern. Auch der Himmel war etwas verhangen und nicht so blau wie die letzten Tage. Von Elmenhorst mussten wir den Weg mit den Ostseeradlern teilen, was aber kein Problem war. Unsere Ankunft in Nienhagen war gegen 13:00 Uhr. Die Gruppe außer Dieter und mir ging in ein Kaffee. Wir beiden suchten nach einer Möglichkeit um mit Bus oder Bahn zurück nach Warnemünde zu kommen. Wir fanden die Bushaltestelle etwas außerhalb an der Hauptstraße. Die Rückfahrt nach Warnemünde dauerte ca. 25 Minuten so dass wir gegen 15:30 Uhr im Hotel waren. Heute Wanderten wir 14,5 km.
15.09.2012. Auch heute am Samstag war der Abmarsch der Gruppe um 9:00 Uhr. Zuerst durch die Stadt zur Bushaltestelle und von dort nach Nienhagen. Der Wanderweg durch den Buchen-Geisterwald nach Heiligendamm führte über schmale Pfade oberhalb der Küste vorbei. Von der Seeseite kam heute eine kräftige Brise und wir wurden kräftig durch geweht. Um 13:00 Uhr waren wir dann in Heiligendamm, dem Ort des Gipfeltreffens. Nach einer kurzen Rast bei der alle der Gruppe etwas warmes tranken, machten wir uns auf den Weg nach Kühlungsborn. Der Wanderweg führte über den Strand zu einem Gitterroststeg. Um diesen zu erreichen mussten wir zuerst eine Artistische Einlage über große Felsbrocken machen, wobei Henni u. Karla sich nasse Füße holten. Nachdem wir wieder alle festen Boden unter den Füßen hatten verließen uns die beiden mit nassen Schuhen und kalten Füßen um alleine den Rückweg mit der Bahn nach Warnemünde zu nehmen. Der Rest der Gruppe (11 Personen) machte sich auf den Weg vorbei an Büschen voller Sanddornfrüchte alten Wachtürmen der DDR Volksarmee nach Kühlungsborn. Drei Kilometer vor der Stadt machten wir noch eine Rast an der Wittenbecker Steilküste mit Bier und Sanddornprodukten. Ab Kühlungsborn fuhren wir mit der „Molli", einem Dampfzug bis nach Bad Doberan. Der Zug fuhr wie eine Straßenbahn inmitten der Straße durch die Stadt ins Zentrum. Ab dort fuhren wir wieder mit dem Bus zurück nach Warnemünde. Heute Wanderten wir 15 km
16.09.2012. „Sonntag" Abmarsch der Gruppe zum Bahnhof war 8:40 Uhr. Wie üblich zuerst mit der „S" Bahn nach Rostock und weiter mit der Bahn nach Rövershagen. Als erstes besuchten wir bei schönem Wetter den Museums Forst und Köhlerhof in Wiethagen. Nach zwei Stunden Besichtigung mit Führung machten wir uns auf Romantischen Wegen zurück durch die Rostocker Heide vorbei an Wallensteins Lager bis nach Marktgrafenheide, wo wir den Raddampfer bis nach Warnemünde nahmen. Der letzte Wandertag wurde durch den Museumsbesuch doch etwas länger als geplant. Die Wanderung Heute war 15,6 km lang.
Für den Abschluss der Wanderwoche hatte ich einen Tisch in einem schönen Restaurant auf der anderen Seite des Alten Stroms reserviert wo wir uns alle um 19:00 Uhr zum geselligen Abschluss der Reise trafen. Auch in diesem Gasthaus gab es nichts zu beanstanden. Für jeden Geschmack gab es etwas auf der Speisekarte. Das Preis/Leistungsverhältnis war sehr gut.
17.09.2012. Letzter Tag und Abreisetag. Da die Abfahrt erst um 12:37 in Warnemünde war hatten wir noch etwas Zeit um ein letztes mal die Stadt zu erkunden, ein paar Einkäufe zu machen und uns noch einmal am Strand den Wind um die Nase wehen zu lassen. Die Rückfahrt verlief auch für unseren Rollstuhlfahrer Werner dank den Hilfsbereiten Mitarbeitern der Deutschen Bahn ohne Probleme. Gegen 20:38 Uhr trafen wir nach dreimaligem Umsteigen wieder wohlbehalten in Düren ein. Rückblickend zusammengefasst war es ein gelungener Wanderurlaub.
,, Frisch auf,, Wolfgang Bachem
Berichte 2012
Mehrtagestour der Ortsgruppe Düren
mit privaten PKW zu den
Traumpfaden in der Osteifel.
Am 26.August 2012 machten wir
uns mit einer Wandergruppe von insgesamt
7 Personen der Ortsgruppe Düren
mit privaten PKW auf den Weg zu
einer fünf-tägigen Wanderung in das
Vulkangebiet der Osteifel,
mit Standort Mayen.
Da wir einen Anfahrtsweg von nur ca 1 ½ Stunden hatten und schon um 7 Uhr ab Düren losfuhren, hatten wir schon am Anreisetag eine Wanderung auf dem Nette-Schieferpfad der „Trimbser Schweiz geplant. Der hervorragend ausgeschilderte „Traumpfad" leitete uns sicher durch unsere Wanderung von ca. 10 km. Nach unserer Wanderung mit Selbstverpflegung bezogen wir unser Quartier für die nächsten Tage im Hotel „Zur Traube" im Herzen der Altstadt von Mayen nur wenige Schritte von Marktplatz und Genovevaburg entfernt. Dieser Standort erlaubte uns für die nächsten Tage problemlos außer den Broten, die wir uns im Hotel nach Absprache selber machen durften, auch Obst und Getränke für unterwegs selbst zu besorgen. Zum gemeinsamen Abendesse hatten wir in der näheren Umgebung in der Fußgängerzone von Mayen reichlich Gelegenheit.
Unser Hotel mit seiner gepflegten und freundlichen Admosphäre war eine gute Ausgangsbasis für unsere abwechslungsreichen Wanderungen. Wir fuhren direkt vom Hotel aus mit unseren PKW zum Ausgangspunkt unserer Wanderungen. Fünf der angebotenen „Traumpfade" haben wir mit unserer Gruppe im Alter zwischen 63 und 73 Jahren erwandert. Darunter der „Nette Schieferpfad" in der Trimser Schweiz, den Förstersteig, den Hatzenporter Leysteig an der Mosel, den Monrealer Ritterschlag mit Einbezug der kleinen mittelalterlichen Stadt Monreal sowie den Wacholder- und den Bergheidenweg.
Alle Wege der „Traumpfade" waren vorbildlich ausgeschildert.Selbst anspruchsvolle, manchmal steile Passagen wurden von unseren Wandern mit Ausdauer und etwas Schweiß wunderbar bewältigt.
Das Wetter hat es in dieser Woche ausgesprochen gut mit uns gemeint, sodaß wir die geplanten Touren alle bei bedecktem oder sonnigem Wetter durchführen konnten.
Am Abreisetag besuchten wir als Abschluß unserer Wandertage den „Lava Dome" in Mendig, wo wir eindrucksvoll über die Vulkanregion der Osteifel informiert wurden. Von Mendig fuhren wir nach Maria Laach und wanderten um den See. Nach einem kurzen Besuch der Benediktiner - Abtei Maria Laach traten wir, gestärkt durch Kaffe und Kuchen unsere Heimreise nach Düren an. Den inzwischen eingesetzten starken Regen konnten wir im Auto,außer natürlich dem Fahrer, sogar genießen. Hatte er uns doch, bis auf ein paar Tropfen am ersten Tag, total vergessen.
Marianne Züll
Berichte 2011
Eine Wanderung im Kyllburger Land
vom 4. bis 9. Juli 2011
Die Wandergruppe vom Eifelverein Düren
hatte eine Wanderfahrt nach Gransdorf
bei Kyllburg unternommen.
Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft
besuchten wir den
Skulpturenpark in Niederprüm.
Dort konnten wir Anregungen erhalten wie aus dem Zusammenfügen alter Gerätschaften Skulpturen geschaffen wurden und sich in einem großen Park sehr schön eingefügten.
Wir hatten aber an diesem Tag noch einiges vor und entschlossen uns gleich zur Weiterfahrt nach Gransdorf in den Eulenhof, unserer gebuchten Unterkunft. Nach der Zimmerverteilung wurde bei Kaffee und Kuchen der weitere Verlauf für den Rest des Tages besprochen. Mit einer kleinen Wanderung bis zur alten Kirche hinauf auf den Friedhof des Ortes wurde die Zeit bis zum Abendessen ausgefüllt.
Ein besonderes Ereignis stand für die Region noch bevor.
Um 22°° Uhr fuhren wir, unter Führung der Wirtin des Eulenhofes zu einem Parkplatz an der Autobahn A6. Von hier aus hatte man einen schönen Überblick über den Flugplatz Spangdahlem. Die Amerikaner veranstalteten an diesem Tag, dem 4. Juli 2011, ihren Nationalfeiertag zu unserer Überraschung gegen 2230 Uhr ein großes Höhen-Feuerwerk bis 2315 Uhr.
Unsere Wirtin überraschte uns mit edlem Sekt und knusprigen Kleinigkeiten. So wurde die Zeit bis zum Beginn lustig ausgefüllt.
Für die folgenden Tage wurden Wanderungen von je ca. 16 km geplant: Manderscheid, Lieserpfad, Mosenberg, Winsborn- Maare, Heidsmühle, Kloster Himmerod, Eisenschmitt, Sankt Thomas,
Burg Lissingen.
Unter Führung des Hausherren vom Eulenhof wurden diese Wanderungen durchgeführt. Dieses Angebot haben wir gerne angenommen, da die Ortskenntnisse uns sehr willkommen waren.
Er hatte eine besonders nette Art uns über die geologischen und biologischen Besonderheiten sowie die Geschichte der Gegend uns zu vermitteln.
Untermauert wurde diese durch eine 3D-DIA-Schau in einem besonders dafür eingerichteten Raum, seiner Galerie.
Das Haus selbst war ein alter Fronhof der mit Liebe und Sorgfalt zu einer Pension umgebaut und alle Räume geschmackvoll, ja museenartig eingerichtet.
Die Wandergruppe war mit allem sehr zufrieden und haben sich dort auch sehr wohl gefühlt und schöne Tage erlebt.
Im Vorfeld wurde die Wanderwoche von Franz Hünerbein vorbereitet.
Ihm sei Dank.
Wir empfehlen dieses Haus gerne.
Berichte 2005
Buswanderfahrt:
8 Tage zur Obstbaumblüte in den Odenwald
Bahnwanderfahrt:
12 Tage in die Holsteinische Schweiz (Eutin)
Bahnwanderfahrt:
Kultur-Wanderwoche in Berlin und Potsdam
PKW-Wanderfahr:
4 Tage im Deutsch-Luxemburger Naturpark (Wallendorf)
Deutscher Wandertag
in Bad Blankenburg (Thüringen)
Buswanderfahrt:
8 Tage ins Nahetal zwischen Hunsrück und Pfalz
Kulturfahrt: Radioteleskop Effelsberg,
Ahrweiler, Bonn (Haus der Geschichte)
Berichte 2004
Kulturfahrt nach Düsseldorf mit
Besuch des Landtages von NRW
Bahnwanderfahrt:
10 Tage in die Holsteinische Schweiz (Eutin)
Viertägige Wanderung durch die Südeifel
Kulturfahrt zu den Schloßgärten von Arcen (NL)
Buswanderfahrt:
8 Tage in Schleswig-Holstein (Kellenhusen-Ostsee)
Buswanderfahrt:
15 Tage in Lienz (Osttirol) und (2 Tage in Venedig)
Deutscher Wandertag
in Kühlungsborn (Mecklenburg/Vorpommern)
Berichte 2001
Buswanderfahrt:
8 Tage Radwanderungen durch Ostholstein.
Bahnwanderfahrt :
10 Tage in die Holsteinische Schweiz (Eutin).
Viertägige Wanderung durch die Vulkaneifel.
Deutscher Wandertag in Iserlohn.
Buswanderfahrt :
9 Tage im Oberharz (Wildemann).
Buswanderfahrt :
7 Tage Wanderungen im Allgäu (Oberstdorf).
Berichte 2000
Buswanderfahrt:
8 Tage Winterwandern im Allgäu (Oberstdorf)
Bahnwanderfahrt :
10 Tage in die Holsteinische Schweiz (Eutin)
Viertägige Wanderung durch die Südeifel.
Kombinierte Rad- und Wanderwoche
in der Ferienregion „Cuxland“
Deutscher Wandertag in Schmalkalden.
Buswanderfahrt :
15 Tage im Nationalpark „Hohe Tauern“ (Osttirol)